Gerade hat alles angefangen und ….
manchmal fühlt sich alles irgendwie zu viel an.
Der eigene Körper verändert sich. Gefühle fahren Achterbahn.
Vergleiche mit anderen, mit dem, was online passiert, mit dem, was “man” angeblich sein soll. Ach ne “frau”. Und das bist Du noch nicht.
Und oft stellt man sich heimlich die Frage:Wer bin ich eigentlich gerade? Was passiert da alles?
Hier geht’s nicht um Regeln oder Tipps von oben.
Sondern um ehrliche Gedanken, echte Themen – und darum, dass jede ihren eigenen Weg findet.
Ganz ohne Druck, der manchmal so wirkt als käme er von außen.
Social Media und Vergleiche
Online sieht alles perfekt aus: glatte Haut, perfekte Outfits, glückliche Gesichter.
Aber niemand postet seine schlechten Tage, Tränen oder Pickel.
Social Media ist wie ein Filter – nicht nur für Fotos, sondern auch für Gefühle.
Das heißt nicht, dass es schlecht ist. Aber es hilft, sich immer wieder zu fragen:
Was davon ist echt – und was ist einfach nur Show?
ERsTE Periode & Veränderungen
Man weiß, dass sie irgendwann kommt – aber wenn’s dann soweit ist, fühlt es sich trotzdem neu an.
Manche feiern’s, andere hassen’s – beides voll okay. Auch gleichzeitig.
Tampons, Binden, Schmerzen, Stimmungsschwankungen? Kein Grund, sich zu schämen.
Das ist kein peinliches Geheimnis – sondern einfach ein Teil vom Leben.
Hormone verstehen
In deinem Kopf passiert gerade ziemlich viel – auch wenn man’s von außen nicht sieht.
Dein Gehirn wächst nicht nur, es sortiert, verbindet und verändert sich. Und das beeinflusst, wie du fühlst, denkst, entscheidest.
Testosteron, Östrogen, Progesteron – all das geht jetzt los!
Essen Figur und Druck
„Zu dünn“, „zu dick“, „zu wenig Sport“, „zu viel Süßes“ – irgendwie gibt’s immer was zu kritisieren.
Aber: Kein Körper muss sich ständig beweisen.
Essen ist kein Feind.
Der eigene Körper muss nicht gefallen, sondern sich gut anfühlen – für Dich.
DAS EIGENE ICH
Du musst nicht wissen, wer du bist – noch nicht.
Es ist okay, sich auszuprobieren.
Mal laut, mal leise.
Mal sicher, mal lost.
Du bist nicht falsch, nur weil du dich veränderst.
Das nennt man wachsen.
Dieser Kompass ist ein Spiegel, ein Richtungsgeber, eine Hilfe für Impulse ausserhalb von Eltern und sozialen Medien